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Aktuelle Arbeiten:


Die hier präsentierten Arbeiten setzen sich im wesentlich mit dem Thema Kontraste auseinander.


Eiche


Bei einem Teil der Arbeiten wurden die Kontraste des Holzes herausgearbeitet. Z.B. die natürlichen Unterschiede zwischen Kern und Splintholz. Hier wurde die fertig gedrehte Eichenhohlform geräuchert, bei dem sich das gerbsäurehaltige Kernholz dunkel verfärbt, das Splintholz jedoch seinen cremefarbigen Ton beibehält.





Eiche2

Zusätzlich ist zu Steigerung des Kontrastes bei einer anderen Reihe die Außenseite der Objekte mit diversen Werkzeugen und Techniken bearbeitet worden, so dass sich eine regelmäßige Struktur ergibt, die Innenseite jedoch im Gegensatz dazu glatt geschliffen und geölt wurde.





Kirsche


Durch die Verarbeitung von Grünholz (nasses, frische Holz) werden die
Formänderungen, die durch die Spannungen im Holz bei der Trocknung der Objekte entstehen, bewusst eingesetzt. Bei dieser Hohlform wurde der natürliche Rand mit der Baumrinde zur Kontrastierung gegenüber der Gesamtform belassen.





Buche

Bei der Vielzahl der Buchen- und Erlenschalen wurde gestocktes Holz eingesetzt. Dieses Stocken ist ein Pilzsporenbefall von totem Holz und stellt eine Vorstufe der Verrottung dar. Diese Vorstufe des Holzverfalls steht im Gegensatz zu den filigranen Wandstärken von wenigen Millimetern.





Buche_2

Bei Verwendung von charakteristischen Wuchsformen, (hier z.B. eine Astgabel) ensteht ein Symmetriebruch durch die Einbeziehung der Rinde im Verzweigungsbereich des Baumes in das Schalendesign.
Verstärkt wir der Effekt noch durch die unterschiedlichen Trocknungsspannung und den damit verbundenen Versatz der ursprünglichen Kreisform des Schalenrandes.




Esche

Bei dieser Objektgruppe wurden der Kontrast durch den gezielten Einsatz von Oberflächenstruktur auf unterschiedlichen Flächen von sonst gleichen Geometrien erreicht.
Bei dem hier verwendeten harten Eschenholz wurde durch Sandstrahlen eine samtweiche strukturierte Oberfläche erzeugt.